Kooperation
Software ermittelt Wert gebrauchter E-Autos

Die Batterie sei das teuerste und wichtigste Teil eines E-Autos, so Twaice. (Foto: N-Ergie)
Köln/München (energate) - Der Tüv Rheinland kooperiert mit dem auf die Analyse von Batterien spezialisierten Start-up "TWAICE". Kern der Kooperation ist es, den Zustand der Batterie eines E-Auto bewerten zu können und darauf aufbauend den Wert des Fahrzeugs. Twaice, 2018 als Spin-Off der Technischen Universität München gegründet, hat nach eigenen Angaben eine Software entwickelt, mit der sich Batteriezustand und -alterung bestimmen lassen.
Dazu sollen noch in diesem Jahr diverse Elektrofahrzeuge mit der Software ausgestattet werden. Diese analysiere mit Hilfe von Algorithmen und künstlicher Intelligenz wie die Fahrzeuge genutzt und vor allem geladen werden. Auf der Basis werde ein digitaler Zwilling des Akkus erstellt, was präzise Aussagen zulasse - auch zur Restlebensdauer. Darauf aufbauend könnten Gewährleistungsversprechen geprüft oder ein Batterielabel angeboten werden. In Zukunft sollen dies zum Beispiel auch Werkstätten durchführen können. Die Kooperation solle einen Standard zur Zustandsbewertung von Akkus liefern.
Die Batterie sei das teuerste und wichtigste Teil eines E-Autos. Aktuell koste sie mehrere 10.000 Euro und mache etwa 30 bis 50 der Gesamtkosten aus. Der tatsächliche Wert eines gebrauchten Elektroautos lasse sich kaum seriös beurteilen, solange der "Gesundheitszustand" der Batterie nicht klar ist. Das ermögliche darüber hinaus die Zertifizierung der Batterie für die Wiederverwendung in anderen Anwendungen. Twaice zufolge kommen die Kunden des Start-ups aus verschiedenen Branchen, von Herstellern elektrischer Werkzeuge über E-Autos bis hin zu stationären Energiespeichern. /dz
Dazu sollen noch in diesem Jahr diverse Elektrofahrzeuge mit der Software ausgestattet werden. Diese analysiere mit Hilfe von Algorithmen und künstlicher Intelligenz wie die Fahrzeuge genutzt und vor allem geladen werden. Auf der Basis werde ein digitaler Zwilling des Akkus erstellt, was präzise Aussagen zulasse - auch zur Restlebensdauer. Darauf aufbauend könnten Gewährleistungsversprechen geprüft oder ein Batterielabel angeboten werden. In Zukunft sollen dies zum Beispiel auch Werkstätten durchführen können. Die Kooperation solle einen Standard zur Zustandsbewertung von Akkus liefern.
Die Batterie sei das teuerste und wichtigste Teil eines E-Autos. Aktuell koste sie mehrere 10.000 Euro und mache etwa 30 bis 50 der Gesamtkosten aus. Der tatsächliche Wert eines gebrauchten Elektroautos lasse sich kaum seriös beurteilen, solange der "Gesundheitszustand" der Batterie nicht klar ist. Das ermögliche darüber hinaus die Zertifizierung der Batterie für die Wiederverwendung in anderen Anwendungen. Twaice zufolge kommen die Kunden des Start-ups aus verschiedenen Branchen, von Herstellern elektrischer Werkzeuge über E-Autos bis hin zu stationären Energiespeichern. /dz