Benjamin Teufel präsentierte die Auswertung der Umfrage am Stromkongress. (Foto: msu)
Bern (energate) - 22 Prozent der Teilnehmer des diesjährigen Stromkongress würden die durch den Atomausstieg wegfallende Energieproduktion am liebsten durch den Einsatz von Gas ersetzen. Damit ist diese Technologie im Vergleich zum letzten Jahr etwas stärker in den Vordergrund gerückt, wie Benjamin Teufel, Sector Leader Energy Switzerland bei Ernst & Young, im Berner Kursaal sagte. Im vergangenen Jahr hatten 21 Prozent der Kongressteilnehmer bei der jährlich stattfindenden Umfrage diese Präferenz angegeben. Etwas stärker verloren hat die Wasserkraft. 2019 präferierten noch 14 Prozent der Kongressteilnehmer diese Technologie, dieses Jahr waren es nur noch 8 Prozent. Mit 44 Prozent der Stimmen (Stromkongress 2019: 45 %) steht die Photovoltaik wie im Vorjahr zuoberst in der Gunst der Branche. Weiter zur Auswahl standen der Ersatz über Effizienzmassnahmen (11 %), Windenergie (8 %) oder mehr Stromimporte (7 %). /mg
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