Der Bau einer Photovoltaikanlage aus unterschiedlichen Solarmodulen sei ungewöhnlich, heisst es aus St. Gallen. (Foto: St. Galler Stadtwerke)
St. Gallen (energate) - Die St. Galler Stadtwerke (SGSW) haben auf dem Dach des Containerbaus "Lattich" eine neue Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Die Anlage besteht aus bislang ungenutzten Ersatzmodulen und produziert rund 38.000 kWh Solarstrom pro Jahr. Die SGSW und fünf St. Galler Solarteurfirmen lagern von bisher realisierten Photovoltaikanlagen funktionsfähige Ersatzmodule, die nicht mehr gebraucht werden, heisst es von den SGSW. Um diese Module einem sinnvollen Nutzen zuzuführen, seien sie zusammengetragen worden.
Der Bau einer Photovoltaikanlage aus unterschiedlichen Solarmodulen sei ungewöhnlich und auf einem anderen Gebäude aus ästhetischen Gründen kaum realisierbar. Die Anlage passe jedoch zum Charakter des temporären Containerbaus. Der dort produzierte Solarstrom werde nun vollständig ins städtische Stromnetz eingespeist.
Solar-Community
Die beteiligten Partner erhalten als Gegenleistung für ihr Mitwirken am Projekt Solarstrom-Einheiten auf dem "Lattich"-Dach und würden so von einer Gutschrift auf ihren Stromrechnungen profitieren. Auch die Öffentlichkeit könne von Solarstrom-Einheiten der "St. Galler Solar Community" profitieren. So seien auf dem Dach der Eishalle Lerchenfeld weiterhin Einheiten verfügbar. /df
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