Deshalb habe sich der Konzern entschlossen, die Technologie von Emost zur kommerziellen Skalierung neuen Besitzern zu übergeben, schreibt der Energiekonzern. (Foto: Emost)
Baden (energate) - Axpo hat das Batterie-Spin-off Emost veräussert. Den Zuschlag erhielt ein Konsortium aus dem bestehenden Management und Schweizern Unternehmern. Ende Oktober sei das Unternehmen für die Kommerzialisierungsphase an eine Investorengruppe übergegangen, teilt Axpo mit. Geleitet werde die Gruppe von ehemaligen Axpo-Mitarbeitern. Neuer Verwaltungsratspräsident der Emost AG ist Christoph Sutter, langjähriger Leiter der Axpo-Abteilung Renewables. Sutter habe sich entschieden, Axpo zu verlassen und als VR-Präsident sowie Mitbesitzer die Kommerzialisierung der nun marktreifen Technologie von Emost zu führen. Neuer CEO von Emost ist Benedikt Domke.
Über den Verkaufspreis hätten die Parteien Stillschweigen vereinbart, teilt Axpo mit. Zu den Gründen des Verkaufs gibt das Unternehmen an, sich künftig noch stärker auf das Kerngeschäft zu fokussieren. Dieses sehe Axpo im Bereich Batterien in Grossanlagen in Kombination mit Solar- und Windparks, heisst es weiter. Deshalb habe sich der Konzern entschlossen, die Technologie von Emost zur kommerziellen Skalierung neuen Besitzern zu übergeben. Das Spin-off bietet eine mobile Speicherlösung zur Stromversorgung. Einsatzgebiete sind Baustellen, Veranstaltungen, Notfälle oder als Ersatz für Dieselgeneratoren. / yb
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